In meinen Arbeiten spiegeln sich Übergänge: Sie erzählen von Wandel, Abschied und dem Mut zum Neubeginn.

Meine Malerei beginnt mit Farbe und Form – frei, assoziativ und ohne festes Ziel. Sie lebt vom Wechsel zwischen schnellem, experimentellem Farbauftrag und ruhigen, fast meditativen Phasen. Ebenso wichtig wie das Auftragen ist für mich das Zurücknehmen von Farbe: Mit Lappen, Schwamm oder Haushaltstüchern bringe ich untere Schichten wieder zum Vorschein. Dabei entstehen ornamentale, labyrinthartige Strukturen, durchzogen von Mustern, die zwischen Kontrolle und Intuition entstehen.

Aus diesen Bildräumen treten Vogelwesen, fiktive Stillleben oder rätselhafte Kreaturen hervor. In meinen jüngsten Arbeiten experimentiere ich mit zunehmender Abstraktion